Stoch: Informatikunterricht wird ausgebaut
Dem Wettbewerb um neue Produkte und Märkte sind auch die Unternehmen im Kreis Heidenheim ausgesetzt. Mit dem Stichwort „Industrie 4.0“ hat die Bundesregierung zusammen mit der Industrie ein Zukunftsprojekt in Gang gesetzt, mit dem in erster Linie die "Informatisierung" der Fertigungstechnik und der Logistik vorangetrieben werden soll.
Minister Andreas Stoch stellte dazu fest: „Die CDU hat 2004 den Informatikunterricht in der Sekundarstufe I aus dem Bildungsplan gestrichen. Jetzt sind Medienbildung und Informatik im neuen Bildungsplan der Landesregierung fest verankert und werden erstmalig in allen Klassenstufen und Schularten lehrplanmäßig unterrichtet . Dies bringt Sicherheit für Eltern und Lehrer, und die Schüler werden mit dem notwendigen Rüstzeug für ein digitales Zeitalter vorbereitet.“
Bild: Roboter VW-Werk
Dazu Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel:
"Die Bundesregierung will die enormen Potenziale von Industrie 4.0 für den Wirtschaftsstandort Deutschland nutzen. In Deutschland hängen rund 15 Millionen Arbeitsplätze direkt und indirekt von der produzierenden Wirtschaft ab. Gerade für kleine und mittlere Unternehmen bieten intelligente, digitale Produktionsverfahren große Chancen."
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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung meldet zu diesem Thema:
GERLINGEN (dpa-AFX) -
Der Technikkonzern Bosch will das Thema Digitalisierung mehr und mehr in die Ausbildung einbinden. Kompetenzen wie die Bedienung via Tablets sowie Wissen um Netzwerke und Funktechnologien würden künftig in den Ausbildungsgängen bei Bosch gelehrt, sagte Siegfried Czock, Leiter Aus- und Weiterbildung, bei Bosch am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz. Die Ausbildungspläne ließen genug Raum, um diese Inhalte zu ergänzen. ....