Schicksalschwerer Tag für Deutschland

Veröffentlicht am 28.11.2021 in Aktuelles

9. November : Erinnern und Verantwortung übernehmen

    Marianne Schieder MdB, zuständige Berichterstatterin:

Am  9. November gedenkt und erinnert die SPD-Bundestagsfraktion an die unterschiedlichen Ereignisse der Geschichte und den hohen Wert der Demokratie.  „Der 9. November ist der Schicksalstag in der deutschen Geschichte. An keinem anderen Tag wird so deutlich, wie sehr um die Demokratie in unserem Land gerungen wurde, aber auch wie verletzlich und herausgefordert sie ist.

Deshalb ist der 9. November ein Tag des Innehaltens und des Sich-Bewusstmachens, dass wir eine große Verantwortung für unsere Demokratie tragen. Wir müssen täglich für sie arbeiten und sie immer und überall verteidigen.
Am 9. November 1848 wurde der Demokrat Robert Blum in Wien von Truppen der Gegenrevolution erschossen und das Ende der Märzrevolution zeichnete sich ab. Am 9. November 1918 rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann die Republik aus.
Am 9. November 1923 konnte der Hitler-Ludendorff-Putsch in München gestoppt werden. Am 9. November 1938 verübten die Nationalsozialisten Angriffe auf jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger in der Reichspogromnacht. Am 9. November 1989 brachte die friedliche Revolution die Berliner Mauer zu Fall.

Diese Ereignisse zeigen, dass der 9. November ambivalent (widersprüchlich) ist. Er führt uns vor Augen, wozu Nationalismus, Hass und Ausgrenzung führen, aber auch, welche Hoffnungen und Ziele Menschen mit der Demokratie verbinden. Das Erinnern ist wichtig - im Sinne von Verantwortung übernehmen und aus der Geschichte lernen.

Ich freue mich deshalb, dass es in den vergangenen vier Jahren gelungen ist, Meilensteine in der Erinnerungskultur zu setzen. So haben wir beispielsweise mit der Schaffung einer gemeinsamen Dokumentations-, Bildungs- und Erinnerungsstätte, die sich mit der Geschichte und Aufarbeitung des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Besatzungsherrschaft im Osten und Südosten Europas auseinandersetzt, einen wichtigen Impuls gesetzt um eine Erinnerungslücke zu schließen.

Zudem haben wir mit der Stiftung Orte der deutschen Demokratiegeschichte, die herausragende Orte, an denen die deutsche Demokratie erkämpft und erstritten wurde in den Blick nimmt, ein wichtiges Thema auf den Weg gebracht.

Wir wollen diesen Weg weiter gehen. Denn wir sind uns unserer Verantwortung bewusst.“

 

Andreas Stoch MdL

SPD-KV-Heidenheim

Neues aus dem Land

Andreas Stoch: "Die grün-schwarze Einstellungspolitik ist ein Armutszeugnis"

Die SPD Baden-Württemberg hat ein Portal für angehende Lehrkräfte eingerichtet, die zum kommenden Schuljahr nicht in den Schuldienst übernommen werden. Auf dem Portal können die betroffenen Referendarinnen und Referendare ihre Fälle in anonymisierter Form schildern und somit ihrem Unmut Ausdruck verleihen.

SPD Baden-Württemberg künftig im höchsten Führungsgremium der Partei vertreten.

Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der SPD Baden-Württemberg, Andreas Stoch, wurde heute in das Präsidium der Bundes-SPD gewählt.

Die SPD Baden-Württemberg hat am heutigen Samstag in Fellbach ihre Landesliste für die Landtagswahl 2026 beschlossen. Mit insgesamt 70 engagierten Kandidierenden, 33 Frauen und 37 Männer, zieht die Südwest-SPD in den Wahlkampf. Ziel der Partei ist es, mit einer starken Fraktion in den neuen Landtag einzuziehen und Regierungsverantwortung zu übernehmen.

Die SPD Baden-Württemberg hat auf ihrem Listenparteitag in Fellbach Andreas Stoch zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2026 gewählt. Mit 94,6% Stimmen der Delegierten erhielt der Landesvorsitzende ein starkes Mandat.

Auf dem SPD-Bundesparteitag wurden aus Baden-Württemberg der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Andreas Stoch sowie die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesarbeitsministerium, Katja Mast, in den Parteivorstand gewählt.

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch begrüßt den Vorschlag der Mindestlohnkommission und kritisiert die Haltung von Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut

Die SPD Baden-Württemberg hat heute den Startschuss für eine landesweite Kampagne gegeben. Mit klaren Botschaften und deutlicher Kritik an der grün-schwarzen Landesregierung will die Partei zeigen: Baden-Württemberg braucht jetzt einen politischen Neuanfang - mit einer Landesregierung, die den Mut und den Willen hat, das Land wieder nach vorn zu bringen.

Viele Menschen in Baden-Württemberg verlieren ihren Job, weniger Unternehmen in Baden-Württemberg stellen ein. Die aktuellen Zahlen der Arbeitsagentur belegen: So kann es nicht weitergehen!

200.000 Wohnungen fehlen, Wucher bei den Mieten und so wenig Sozialwohnungen wie in kaum einem anderen Land, das ist die Bilanz von Grünen und CDU.

Ganz besonders leiden darunter auch die Studierenden. In Freiburg kostet ein WG-Zimmer im Schnitt mehr als 500 Euro. In Stuttgart und Heidelberg sieht’s genauso aus. Wer heute studieren oder eine Ausbildung machen will, muss sich fast schon verschulden - selbst mit BAföG.

Die SPD-Landtagsfraktion lädt im Gedenken an die Opfer des terroristischen Attentats in Hanau zu einer Lesung im Hotel Silber (Dorotheenstraße 10, 70173 Stuttgart) ein. Die Veranstaltung findet am 03.06.25 um 17:30 Uhr statt.