48. SPD-Marktaktion beim Josefsmarkt

Veröffentlicht am 16.03.2022 in Ortsverein

    

Erfolgreiche Marktaktion
Unsere diesjährige Marktaktion kommt dem „Verein für mehr Humanität und Frieden“ zugute, der damit das „Kinderhilfswerk Ukraine“ unterstützt.

Herr Johann Öfele bedankte sich bei der Übergabe der stattlichen Summe von 750,- bei der Kassiererin des SPD-Ortsvereins Petra Neumann (siehe Foto).
In dieser Woche wird er wieder eine Fahrt an die poln.-ukrainische Grenze durchführen und dabei eine große Menge Hilfsgüter mitnehmen. Auf der Rückfahrt sollen ukrainische Flüchtlinge hierher gebracht werden. Herr Öfele wies darauf hin, dass dringend Wohnmöglichkeiten  gesucht werden.

 

Sontheimer spenden reichlich

Für die Kuchenspenden, für die Hilfe vor Ort und auch für die Überlassung des Marktstandes durch die Gemeinde bedanken wir uns herzlich. Vor allem aber für die vielen Gäste an unserem Stand und die zahlreichen großzügigen Geldspenden.

So hoffen wir, ein wenig zum Gelingen des Einsatzes von Familie Öfele und ihrer engagierten Mitstreiter beitragen zu können. Viele guten Wünsche begleiten Sie!


Das Bild zeigt von links: Kassiererin Petra Neumann u. Johann Öfele

                                          

 

                                        Gemeinsam für den Frieden
Die militärische Eskalation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine haben alle Hoffnungen zunichte gemacht, dass wir in Europa bestehende politische Gegensätze friedlich und mit diplomatischen Mitteln austragen können. Deshalb ist Friedensarbeit wichtiger denn je!
                                                       Not lindern
Aus gegebenem Anlass haben wir uns deshalb dazu entschlossen, dem „Verein für mehr Humanität und Frieden“ zu helfen, der sich aktuell für die Menschen in der Ukraine einsetzt. Das besondere Engagement dieses Vereins in dieser schwierigen Situation wollen wir mit unserem Kaffee- und Kuchenverkauf tatkräftig unterstützen.

 

Andreas Stoch MdL

SPD-KV-Heidenheim

Neues aus dem Land

In den letzten Wochen und Monaten gab es zahlreiche Diskussionen um den Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2024 und darin enthaltene Kürzungen. Als SPD-Fraktion haben wir zusammen mit den Koalitionspartnern in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses zahlreiche Verbesserungen erreicht.

Ein souveränes, demokratisches und soziales Europa ist die Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit - dieses Signal ging vom Landesparteitag der SPD Baden-Württemberg in Heilbronn aus. Mit einem starken Ergebnis wählte die Südwest-SPD René Repasi zu ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl 2024 und zeigte sich auch in schwierigen Fragen der Asyl- und Geflüchtetenpolitik geschlossen.

Am 9. Juni 2024 wird das Europäische Parlament neu gewählt. Baden-Württemberg steht nicht nur geographisch im Zentrum Europas. Wirtschaftlich, kulturell und für viele auch persönlich ist die Europäische Union für die Zukunft unseres Landes nicht wegzudenken. Für diese wichtige Wahl werden wir uns auf unserem Landesparteitag am Samstag, 21.10.2023 in Heilbronn inhaltlich und personell stark aufstellen.

SPD-Landeschef Andreas Stoch zu den Ergebnissen der Landtagswahlen in Hessen und Bayern:



"Der heutige Wahlabend ist bitter für die Sozialdemokratie. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Hessen und Bayern stellen uns als SPD nicht zufrieden. Die Ursachen sind sicherlich komplex, doch fest steht: Wir sind jeweils hinter unseren Ansprüchen und unserem Potential zurückgeblieben."

Der Generalsekretär der SPD Sascha Binder zu den Umfrageergebnissen:


"Mit 12% im Land können wir als SPD nicht zufrieden sein. Unsere Hausaufgaben in Berlin und Stuttgart sind völlig klar. Wir wollen Lösungen für die Probleme der Menschen im Land und dafür werden wir uns auch weiter einsetzen!"

"Es geht leider nicht um Lösungen für Baden-Württemberg, sondern um persönlichen Machterhalt", so der Generalsekretär der SPD Baden-Württemberg Sascha Binder.

SPD-Generalsekretär: Jetzt zeigt sich, wie in dieser Koalition gespielt wird

"Das grün-schwarze Eigenlob für die erste Halbzeit dieser Legislatur ist noch nicht einmal im Altpapier, da zeigt sich, wie in dieser Koalition wirklich gespielt wird", kommentiert SPD-Generalsekretär Sascha Binder: "In den ersten zweieinhalb Jahren haben Grüne und CDU noch fast nichts auf die Beine gestellt, und nun wird klar, dass sie in den restlichen zweieinhalb Jahren auch nichts mehr auf die Beine stellen werden. Statt zu regieren, bricht jetzt das große Hauen und Stechen um die Macht los."

SPD-Generalsekretär Sascha Binder wirft Landesfinanzminister Dr. Danyal Bayaz vor, mit seiner Forderung zur Erhöhung des Renteneintrittsalters die Lebensrealität vieler Bürgerinnen und Bürger im Land völlig zu verkennen: "Es geht doch beim Renteneintrittsalter nicht nur um Dachdecker:innen. Es geht um körperliche, aber auch um psychische Belastungen. Diese Realität scheint dem Influencer Bayaz, der im Nebenberuf Minister ist, gänzlich fremd.

Es wäre wünschenswert, wenn der Finanzminister sich stärker mit der Lebensrealität vieler hart arbeitender Menschen im Land beschäftigen würde. Anstatt über eine Erhöhung des Renteneintrittsalters zu fabulieren, müssen wir auf flexible Übergänge in den Ruhestand setzen."

Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Beitrag dazu ist, die Wärmeversorgung klimafreundlich umzustellen. Das schaffen wir mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes. Dabei war uns besonders wichtig, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt zu verbinden und die Wärmewende massiv zu fördern. Nur, wenn alle mitmachen können und niemand überfordert wird, kann Klimaschutz erfolgreich sein. Das haben wir Sozialdemokrat:innen in den Gesprächen zum Gebäudeenergiegesetz durchgesetzt und den Entwurf der Bundesregierung noch einmal deutlich verbessert. Der Beschluss des Gesetzes war für die letzte Sitzungswoche im Juli vorgesehen, nun wurde er auf Anfang September verschoben. In der Sache ändert sich dadurch nichts.

Das Europäische Parlament hat sich heute für ein wirksames europäisches Lieferkettengesetz ausgesprochen. Zukünftig sollen Unternehmen nach Willen des Parlaments Verantwortung für Menschenrechtsverletzungen und Umweltschädigungen entlang ihrer globalen Lieferketten übernehmen.