SPD-Kreistagsfraktion beantragt 365-Euro-Ticket

Veröffentlicht am 27.01.2020 in Kreistagsfraktion

In der letzten Sitzung des Kreistags hat die SPD-Fraktion beantragt, das 365-Euro-Ticket im Öffentlichen Personennahverkehr einzuführen. Für die Konzeption sollen 200.000 Euro in den Haushalt aufgenommen werden.
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„Der Landkreis Heidenheim gehört im Land zu den Schlusslichtern, was die Ausgaben für den ÖPNV betrifft“, so die Begründung der SPD-Fraktion. Um den ÖPNV wirklich attraktiv zu machen, ist es auf Dauer unumgänglich, Konzepte für die Einführung eines 365-Euro-Tickets im gesamten Landkreis zu entwickeln. Möglicherweise werde dieser zunächst beschränkt auf Schüler, Auszubildende und Rentner, aber in jedem Fall verbunden mit Fahrpreisermäßigungen für alle ÖPNV-Nutzer. Ein solches Ticket hat in anderen Regionen – etwa in Nürnberg oder Reutlingen – zu einer großen Nachfrage geführt. Seine Einführung sollte auch im flächenmäßig überschaubaren Landkreis Heidenheim möglich sein. Angesichts der zunehmenden Belastung der Straßen im Landkreis ist ein solches Ticket eine geeignete Maßnahme, um wenigstens den motorisierten Individualverkehr einzudämmen.

Der Landkreis muss nun berechnen, welche finanziellen Auswirkungen ein 365.-Euro-Ticket auf die Kreiskasse hätte. Dabei sollen die unterschiedlichen Teilnehmerkreise – Azubis, Schüler, Rentner, usw. – berücksichtigt werden.

Es ist dann eine politische Entscheidung, in wieweit der Kreistag dann umweltpolitische, ressourcenschonende, soziale und nachhaltige Aspekte gegenrechnet.

 
 

Andreas Stoch MdL

SPD-KV-Heidenheim

Neues aus dem Land

Die SPD Baden-Württemberg hat am heutigen Samstag in Fellbach ihre Landesliste für die Landtagswahl 2026 beschlossen. Mit insgesamt 70 engagierten Kandidierenden, 33 Frauen und 37 Männer, zieht die Südwest-SPD in den Wahlkampf. Ziel der Partei ist es, mit einer starken Fraktion in den neuen Landtag einzuziehen und Regierungsverantwortung zu übernehmen.

Die SPD Baden-Württemberg hat auf ihrem Listenparteitag in Fellbach Andreas Stoch zum Spitzenkandidaten für die Landtagswahl 2026 gewählt. Mit 94,6% Stimmen der Delegierten erhielt der Landesvorsitzende ein starkes Mandat.

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