Kommunalwahl 2014

Aufstellung der Gemeinderatskandidatinnen und –kandidaten

Im Rahmen einer öffentlichen Mitgliederversammlung fand am Donnerstag, den 13. März im FV-Clubhaus die Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten für die Liste der Gemeinderatswahl statt. Nach der Vorstellung der Kandidaten und einer anschließenden Diskussionsrunde wurde über die Liste abgestimmt. Das Votum fiel einstimmig aus.
Es ist gelungen, eine nach Alter, Geschlecht und Berufstätigkeit breit gefächerte Liste aufzustellen. Ortsvereinsvorsitzender Erwin Resch und Fraktionsvorsitzender Reiner Lindenmayer äußerten die Hoffnung, mit dieser guten Auswahl an Kandidatinnen und Kandidaten einen weiteren Sitz im Gemeindeparlament hinzugewinnen zu können, da für die Kommunalpolitik ein ausgewogenes Verhältnis der Fraktionen förderlicher sei. Sie bedankten sich bei allen für ihre Bereitschaft zur Kandidatur.

> Kandidatenliste für die Gemeinderatswahl am 25. Mai 2014 in Sontheim a.d. Brenz

 

 

Leidenschaftlich für Land und Leute…war die Arbeit der SPD-Gemeinderatsfraktion schon in den vergangenen Jahren. Dies soll auch weiterhin so bleiben.

Gemeinderat und Bürgerbeteiligung

Wir wollen einen engagierten, starken Gemeinderat, der in der Lage und willens ist, seine Kontrollfunktion gegenüber der Verwaltung kritisch und eigenständig wahrzunehmen. Wir Kandidatinnen und Kandidaten der SPD-Liste sind vom Bürgermeisteramt völlig unabhängig. Wir treten für eine Bürgerbeteiligung und möglichst frühzeitige Information über alle Planungen ein und sind grundsätzlich für öffentliche Beratungen.

Finanzen und Wirtschaft

Wir wollen vorhandene Mittel vorausschauend und entsprechend der Dringlichkeit effektiv einsetzen. Unser Ziel ist eine Reduzierung der Pro-Kopf-Verschuldung durch Stärkung des Wohn- und Wirtschaftsstandortes Sontheim.

Verkehr und Infrastruktur

Wir stehen für den Ausbau der Infrastruktur durch Sanierung und Modernisierung der Verkehrswege, insbesondere der Sontheimer Hauptstraße und der Dorfstraße in Bergenweiler. Zu einer guten Infrastruktur gehört für uns auch ein leistungsfähiges Internet, das in unserer Gemeinde flächendeckend ausgebaut werden soll.

Familie und Bildung

Kinder sind unsere Zukunft. Deshalb wollen wir Kindergärten und Schulen nach Kräften fördern, damit unsere Kinder und Jugendlichen auch zukünftig möglichst gute Startchancen fürs spätere Berufsleben haben. Insbesondere setzen wir uns für den Erhalt des Schulstandortes Sontheim ein.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, Sontheim mit seinen Teilorten für junge Familien durch vielfältige Unterstützungsangebote noch attraktiver zu gestalten. Mit kommunalen Förderrichtlinien zum  Erwerb von Wohneigentum wollen wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Gemeinde stärken.

Lebensqualität und Arbeit

Unser Ziel ist eine lebens- und liebenswerte Gemeinde mit hoher Wohnqualität. Deshalb wollen wir Rahmenbedingungen schaffen für möglichst viele örtliche Arbeits- und Ausbildungsplätze, ein gutes Waren- und Dienstleistungsangebot, eine intakte Landwirtschaft sowie ein attraktives Kultur-, Sport- und Freizeitangebot. Vereine und Organisationen, die sich in der Jugend- und Seniorenarbeit engagieren, verdienen auch weiterhin unsere volle Unterstützung. Aufgrund unserer zurückliegenden Initiative ist nun auch mit der baldigen Verwirklichung der Seniorenwohnanlage zu rechnen. Die ärztliche Grundversorgung muss in Sontheim weiterhin gewährleistet sein.

Natur und Umwelt

Zu unseren wichtigsten Lebensgrundlagen zählen eine intakte Natur und eine gesunde Umwelt. Sie gilt es zu erhalten. Wir streben eine sinnvolle und ausgewogene Flächennutzung an, sowohl bei Neubaugebieten als auch im innerörtlichen Bereich.

Die Umsetzung der Energiewende hier vor Ort muss vorangebracht werden.

Andreas Stoch MdL

SPD-KV-Heidenheim

Neues aus dem Land

Am 9. Juni ist es so weit: In unseren Ortschaften, Gemeinden, Städten und Landkreisen wird gewählt. Viele engagierte Mitglieder in der SPD Baden-Württemberg haben in den vergangenen Monaten um Kandidierende geworben und spannende und abwechslungsreiche Listen aufgestellt.

Spätestens jetzt werden die letzten organisatorischen Weichen für die Wahlkampfphase gestellt. Aber nicht nur für die Kommunalwahl, sondern auch für die Wahl zum Europäischen Parlament.

Auf die beiden heißen Wahlkampfphasen wollen wir euch gemeinsam mit der Bundesministerin des Innern und für Heimat Nancy Faeser einstimmen. Dazu laden wir euch alle herzlich am Samstag, 20. April um 9 Uhr ins Palatin in Wiesloch ein. Dabei sein wird unser Landesvorsitzender Andreas Stoch MdL, unser baden-württembergischer Spitzenkandidat für die Europawahl René Repasi und weitere aktive Kommunal- und Europapolitiker:innen.

Wir gratulieren Jan Hambach als frisch gewähltem Bürgermeister in Freiberg am Neckar! Mit knapp 80 Prozent der Stimmen haben sich die Freiberger:innen eindeutig entschieden.

Repasi: "Möchte mich in den Dienst der Europa-SPD stellen"

Die SPD-Europaabgeordneten haben soeben in Straßburg René Repasi, SPD-Europaabgeordneter aus Baden-Württemberg, zur neuen Spitze ihrer Delegation bestimmt. Der 44-Jährige wird in dieser Funktion die politische Arbeit der SPD-Abgeordneten steuern, sie in Zusammenarbeit mit den anderen Delegationen der Fraktion vertreten und ständiger Gast im Bundesvorstand sowie im Präsidium der SPD sein. Jens Geier hatte den Vorsitz der Gruppe seit Anfang 2017 inne und ihn zum heutigen Tag übergeben.

Dr. Dorothea Kliche-Behnke: "Jeder Fortschritt muss weiterhin erkämpft und verteidigt werden."

"Seit über 100 Jahren begehen wir am 8. März weltweit den Internationalen Frauentag. Die SPD steht dabei ungebrochen an der Seite derer, die für die Gleichstellung der Geschlechter und die Beseitigung von Ungerechtigkeiten streiten", so Dr. Dorothea Kliche-Behnke, stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. "Nicht selten schien es, dass gesellschaftlicher Fortschritt und Verbesserungen in der Gleichstellung der Geschlechter keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann sind. Der Aufstieg der AfD und das aufgeheizte gesellschaftliches Klima machen jedoch deutlich: Jeder Fortschritt muss erkämpft und verteidigt werden."

Wir leben in herausfordernden Zeiten. Im Alltag begegnen wir schwierigen und immer hitzigeren Debatten, sei es auf dem Elternabend, im Verein oder am Stammtisch. Wir wollen wieder mehr Zeit darauf verwenden, mit den Menschen zu sprechen, zu diskutieren und #mittendrin zu sein. Der Austausch verschiedener Meinungen ist gerade auch für die SPD ein wichtiger Grundsatz. Dies immer wieder auch zu sagen, gehört zu unserem Selbstverständnis als Bewahrer:innen der Demokratie.

Der beste Ort für diesen Austausch ist das alltägliche Leben. Sich da einzubringen, mitzudiskutieren und aus einer vermeintlichen Mindermeinung heraus zu überzeugen braucht Mut, Fakten und eine Idee, wie ich mir Gehör verschaffen kann. Dazu haben wir in den kommenden Wochen eine Vielzahl an Angeboten zusammengestellt, die unsere Mitglieder via Videokonferenz bequem von zu Hause aus wahrnehmen können.

Die SPD Baden-Württemberg hat zum politischen Aschermittwoch nach Ludwigsburg geladen. Bei zünftiger Musik und deftigem Essen folgten rund 500 begeisterte Gäste den angriffslustigen Aschermittwochsreden von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert und SPD-Landeschef Andreas Stoch.

Stoch ging in seiner Rede hart mit der Landesregierung ins Gericht: "Grün-Schwarz hat dieses Land auf Verschleiß gefahren. Bei Kitas und Ganztag sind wir fast schon ein deutsches Entwicklungsland. Selbst in der Wirtschaft können wir nicht ewig vom alten Ruhm abbeißen. Der Automobilmarkt ist in gewaltigem Umbruch, die Transformation eine Riesenaufgabe. Andere Länder sorgen für eine aktive Industrie- und Strukturpolitik. Grün-Schwarz kommt nicht aus der Zuschauerrolle, auch nicht beim Fachkräftemangel."

13.02.2024 15:44
Kommunalwahl 2024.
Am 9. Juni finden in Baden-Württemberg die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden die Mitglieder der Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte sowie in der Region Stuttgart die Mitglieder der Regionalversammlung.

In unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen schlägt die Herzkammer unserer Demokratie. Vor Ort lässt sich sozialdemokratische Politik konkret umsetzen - sei es bei der Kinderbetreuung, dem Umweltschutz oder der Verkehrspolitik. Aber auch für die Lösungen der großen Herausforderungen unserer Zeit wie dem Klimawandel, der zerfallenden Friedensordnung in Europa und dem Auseinanderdriften unserer Gesellschaft ist die kommunale Ebene unerlässlich.

Das "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte", ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter:innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.

Beim Auftakttreffen verabschiedeten die Teilnehmenden eine gemeinsame Erklärung. "Indem wir als demokratische Mehrheit unsere Kräfte bündeln, stellen wir uns gemeinsam gegen jegliche Form von Extremismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit und verteidigen die Grundwerte unserer Demokratie. In einem Schulterschluss aller Demokratinnen und Demokraten in Baden-Württemberg erheben wir gemeinsam unsere Stimme gegen Verfassungsfeinde", heißt es darin.

Wir laden euch herzlich ein zu unserem traditionellen Politischen Aschermittwoch! Dieser findet am 14. Februar 2024, 11 Uhr, im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg (Stuttgarter Str. 33, 71638 Ludwigsburg) statt.

Wir freuen uns sehr, dass der Generalsekretär der SPD Kevin Kühnert uns in Ludwigsburg besucht! Mit dabei sind auch unser Vorsitzender Andreas Stoch, Generalsekretär Sascha Binder und unsere stellvertretende Vorsitzende Jasmina Hostert. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Musikverein Ludwigsburg-Ossweil e.V.

Der SPD-Landesvorsitzende Andreas Stoch hat ein überparteiliches "Bündnis für Demokratie und Menschenrechte" für Baden-Württemberg angeregt. Alle demokratischen Parteien im Landtag, der DGB mit seinen acht Mitgliedsgewerkschaften, Wirtschaftsverbände, Kommunalverbände, Sozialverbände, Kirchen, Diözesen und Religionsgemeinschaften sowie zahlreiche zivilgesellschaftliche Verbände und Vereine haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt.